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Hitliste
„Was ist das schönste, was Du auf Deiner Reise gesehen hast?“ ist eine immer wieder gehörte Frage, und natürlich hat sie keine Antwort. Auf dieser Seite will ich aber trotzdem, nach Kategorien geordnet, einige meiner Lieblingsorte aufzählen; das kann man natürlich auch als eine sehr persönlich gefärbte Liste von Reiseempfehlungen werten.
Großstädte

Vor dem beleuchteten Palast von Mysore

Schrein (Asok Binayak) in Kathmandu
In Indien sind größere Städte meist schwer zu ertragen: Zu laut, zu schmutzig und rundherum demotivierend. Richtig angenehm finde ich jedoch Amdavad und Mysore, und natürlich meine Traumstadt schlechthin, Kathmandu, wo ich mehrere Male war.
Städte

Mausoleum in Junagadh
Viele Städte mittlerer Größe (also wenige Lakh) haben eine ausgeprägte und individuelle Atmosphäre, die sich gewöhnlich aus der Lokalgeschichte ergibt. Zu meinen Lieblingsorten gehören Junagadh, Tiruchirappalli, Bhopal und sogar das touristisch sonst eher wenig beliebte Jammu.
Unter den srilankanischen Städten sticht Galle wegen seinder historischen Atmosphäre ganz besonders hervor. Die Bergstadt Kandy hat eine hohe Dichte an religiösen und landschaftlichen Sehenswürdigkeiten und ein erbaulich freundliches Ambiente zu bieten.
Umgekehrt gibt es auch Städte, die einfach nur mächtig auf den Geist gehen; allen voran Jaipur, das leider auch sehr viele schöne Sehenswürdigkeiten anbietet und deshalb fast zwangsweise besucht werden muß; aber die betrügerischen und dabei ziemlich schleimigen Einheimischen vermiesen den Aufenthalt. Dasselbe gilt leider auch für das nicht weniger sehenswerte Srinagar, das ich wegen seiner traumhaften Lage und seiner hochinteressanten Sehenswürdigkeiten immer wieder besuche, obwohl jeder in der Tourismus-Industrie Tätige nichts unversucht läßt, um mich rasch wieder wegzuekeln.
Dörfer

Ruinen und Tempel in Hampi
In Indien ist es durchaus möglich, daß winzige Dörfer mit ein- oder zweitausend Einwohnern mit hochkarätigen Sehenswürdigkeiten locken — oft wechseln das Kriegsglück oder die politische Wetterlage und entvölkern ehemalige Hauptstädte. Das klassische Beispiel dafür ist Hampi in Südindien: Das Dorf mit knapp 1000 Einwohnern (und 10000 Betten) steht am Platz einer im 16. Jahrhundert zerstörten Millionenstadt. Auch Mandu und Orcha waren einmal Hauptstädte von kleinen aber reichen Fürstentümern und sind heute auf ähnlich winzige Größe geschrumpft.
Oft findet man auch signifikante Tempel (oder Tempelruinen) innerhalb sehr kleiner Orte. Der prachtvolle Sonnentempel von Konark, der „Maistempel“ von Somnathpur oder der einzigartige Doppeltempel von Halebid sind solche Exemplare, und der unfaßbar schöne Jain-Tempel von Ranakpur muß sogar ganz ohne ein assoziiertes Dorf auskommen.
Ein Dorf ganz ohne Sehenswürdigkeiten, aber mit einer lieblich–freundlichen Atmosphäre und einem wohlriechenden Highlight ist Gopalpur, das zwar von einer Handvoll badefreudiger Inlandstouristen, aber so gut wie nie von Ausländern besucht wird.
Historische Sehenswürdigkeiten

Bronzezeitliches Warenhaus in Lothal
Wirklich Altes ist in Indien nur selten zu sehen; kaum eine Struktur ist 2000 Jahre alt, da die wechselhafte und meist kriegerische Geschichte des Subkontinents (und die pragmatische Natur seiner Bewohner) dem Alter von Gebäuden eine natürliche Grenze setzt. Ausgenommen sind natürlich die Ausgrabun­gen der Industalzeit (Lothal), und vereinzelt haben alte buddhistische Stupas die Jahrtausende überlebt oder sind restauriert (Kushinagar, Sarnath und Lumbini in Nepal).
Die oft gehörte Behauptung, dieser oder jener Tempel sei 5000 Jahre alt, darf nicht ernstgenommen werden; vor 5000 Jahren gab es in Indien keine hinduistische Religion, kein Sanskrit, keine Arier und daher auch ganz bestimmt keine Vishnu- oder Shivatempel. Daß irgendwelche Strukturen aus dieser Zeit überlebt haben oder gar kontinuierlich als Kultstätten wechselnder Religionen genutzt wurden, ist äußerst unwahrscheinlich.
In der Realität kann man nordindischen Tempeln ein Alter von einigen Jahrhunderten bis zu etwa einem Jahrtausend zuschreiben; die Tempelgruppe von Khajurāho erreicht ziemlich genau dieses Limit. Im Süden reicht der Horizont weiter zurück, bis maximal 1500 Jahre. Natürlich ist es immer möglich, daß ein Tempel am Ort einer älteren Kultstätte errichtet wurde, aber in diesem Fall verbleibt vom Vorgängertempel im allgemeinen exakt nichts. Manchmal wird behauptet, daß ein Kultbild wesentlich älter sei als der darumgebaute Tempel (besonders von Lingams hört man das häufig); das ist natürlich denkbar, aber der puranische Hinduismus mit dem Kult der heutigen Hindu-Gottheiten ist keine zweitausend Jahre alt, und vedische Tempel hatten meines Wissens keine Kultbilder.

Statue in Somanathapura
In Südindien gibt es eine Anzahl mehr als tausendjähriger Tempel, die heute noch in Betrieb sind (siehe unten); außerdem stehen in Mamallapuram grandiose Höhlen- und Felsentempel, und die ebenfalls „toten“ Hoysala-Tempel in Somnathpur und Halebid gehören zum Schönsten, was ich in Indien gesehen habe. Masse und Klasse findet man in der Ruinen- und Tempelstadt Vijayanagara, deren Platz heute vom Dorf Hampi eingenommen wird.
Die vielen Paläste in Rajasthan sind selten älter als 300 Jahre und in den meisten Fällen wiederholt umgebaut. Mogulische Paläste reichen bis ins 16. Jahrhundert, im Fall von Grabmälern und Moscheen eventuell noch weiter, zurück. Die älteste Palastanalage, von der man heute noch etwas sehen kann, habe ich in Hampi gefunden.
In Nepal gibt es abgesehen von den archäologischen Resten in Lumbini keine „historischen“ Stätten; alles ist dort lebende Kultur, auch wenn es tausend Jahre alt ist. Das ist ein Grund, weshalb das Kathmandu-Tal der für mich schönste Ort Südasiens ist.
Durch ungeschickte Reiseplanung habe ich die meisten der historischen Stätten in Sri Lanka leider nicht besuchen können; aber zumindest in der Umgebung von Kandy und vor allem im völlig unterbewerteten Monaragala konnte ich ein paar eindrucksvolle Zeugen der sinhalesischen Geschichte vor die Kamera bekommen.

Palastruine in Mandu

Hauptplatz in Kathmandu
Paläste
Rajasthan kann unzählige Erbstücke aus der Rajputen-Zeit vorweisen; während Grabbauten oft gut erhalten sind, machen viele Paläste einen jämmerlich heruntergekommen Eindruck. Die wichtigste Ausnahme dazu ist Jodhpur, aber auch in Jaipur, Udaipur und Bundi bekommt man noch einen guten Eindruck des vergangenen Glanzes. Wunderschöne muslimische Palastanlagen im Ruinenzustand kann man in Mandu bewundern, und einen unglaublich romantischen Wasserpalast findet man ganz am Ende Indiens nahe Agartala. Natürlich sind auch die mogulischen Bauten in Delhi und Agra zu erwähnen.
Nepalische Paläste sind meist nur von außen zugänglich; aber selbst das lohnt eine weite Anreise. Die Tempel- und Palastkomplexe im Zentrum von von Kathmandu, Patan und Bhaktapur muß man gesehen haben!
Auch Südindien hat seine Paläste; der Star ist natürlich der relativ moderne Palast von Mysore, aber auch der muslimische Chowmahalla in Hyderabad zeugt von Prunk und Protz vergangener Zeiten; beide sind heute noch in bewohnfähigem Zustand.
Forts

Fort von Chittaur

Fort von Kumbalgarh
Vor allem im Nordwesten mit seiner unruhigen politischen Lage sind viele Städte rund um einen befestigten Hügel errichtet. Die Befestigungsanlagen umfassen standardmäßig massive Mauern, Wehrtürme und schwere Tore; im Inneren steht zumindest ein Palast. Häufig ist der ummauerte Bezirk jedoch groß genug, daß eine kleine Stadt hineinpaßt. Manche dieser Forts stehen heute weitgehend leer; andere bilden immer noch den Stadtkern.
Das schönste derartige Fort ist das von Chittaur; aber auch Delhi, Jaisalmer, Golkonda und Agra können punkten. Ein gut erhaltenes Fort außerhalb der Stadt findet man in Amber nahe Jaipur. Der herausragende Gewinner unter allen indischen Forts ist jedoch Kumbhalgarh, eine riesige Anlage in einem fast menschenleeren, unwirtlichen Gebirge weitab von größeren Ansiedlungen.
Sakralbauten
Was wäre Indien ohne seine Tempel, Mausoleen und Moscheen? Hier findet jeder, was er schätzt: Architektur, Bildhauerkunst oder Erleuchtung.
Moscheen

Marmor-Mausoleum in Mandu
Wirklich schöne Moscheen findet man in Srinagar (wo ich zweimal war) und, auf den ersten Blick überraschend, in Ahmadabad. Dagegen finde ich die berühmte Rote Moschee von Delhi eher zu groß und zu klotzig. Nicht mehr genutzte, historische Moscheen mit schöner Architektur gibt es in Mandu und Ajmer in Rajasthan.
Muslimische Herrscher ließen sich oft in schönen Mausoleen bestatten, auch wenn die meisten davon heute leerstehen. Die bizarrsten Mausoleen Indiens zerkrümeln relativ unbeachtet von der Öffentlichkeit in Junagadh, die romantischsten findet man in der menschenleeren Umgebung von Mandu und die südlichsten in Srirangapatnam.
Wirklich pralles muslimisches Leben kann man nnerhalb Indiens nur in Kashmir erwarten; aber viele indische Städte haben muslimische Viertel, in denen sich zumindest ein Schatten islamischer Lebensart findet (allen voran Hyderabad und Bhopal), aber natürlich auch Delhi, Agra und viele weitere).
Während Sri Lanka trotz beachtlicher muslimischer Minderheit nirgendwo besonders islamisch wirkt, und Nepal gleich gar keine Moslems hat, kann man im mehrheitlich islamischen Bangladesh natürlich viele Moscheen besichtigen. Allerdings spielt der Islam in diesem Land eine kleinere Rolle als man meinen möchte (zumindest an den Orten, die ich bisher gesehen habe). Eine Besonderheit sind die prä-mogulischen Moscheen im Nordwesten, die in ihrem Stil eher an Zentralasien oder sogar Anatolien erinnern. Die schönste davon steht in Bagha.
Buddhistische Tempel und Klöster

Antike Buddha-Statue in Kushinagar
Im indischen Hauptland gibt es eigentlich nur historische buddhistische Sehenswürdigkeiten, allen voran die Vier Stationen im Leben des Buddha (Lumbini knapp jenseits der Grenze zu Nepal, Bodhgaya, Sarnath, Kushinagar); außerdem noch das Ruinenfeld von Sanchi und einige weitere, unbekanntere Stätten in Bihar, von denen ich bisher nur die Ruinen der Universität Nalanda sehen konnte.
Lebendigen Buddhismus findet man im indischen Himalaya, vor allem im traumhaft schönen Ladakh, das ich bereits zweimal vergeblich erreichen wollte; außerdem lohnt natürlich noch das friedlich–freundliche Dharamsala einen (auch zweimaligen) Besuch.

Dorftempel in Tarke Ghyang

Tibetischer Stupa in Bouddhanath
Interesanter in dieser Beziehung ist aber Nepal, da der Buddhismus hier viel lebendiger geblieben ist. Am berühmtesten sind die beiden großen tibetischen Kultstätten in Boudhnath und Swayambhunath, aber eigentlich findet man überall im Kathmandu-
Kleinere Orte bieten jedoch eine wesentlich authentischere buddhistische Atmosphäre, etwa Namobuddha und Jumla. Am meisten bleibt mir jedoch der weltabgeschiedene Tempel des einschichtigen Sherpa-
Das berühmte Perahera-Fest in Kandy
Die großen buddhistischen Heligtümer von Sri Lanka mußten leider kurzfristig ausfallen (das kommt davon, wenn man den Höhepunkt ans Ende legen will); besonders tut es mir um Anuradhapura und Polonnaruwa leid. Dafür war ich mehrere Male in Kandy mit seinem Zahntempel und vielen kleineren Sehenswürdigkeiten in der Umgebung; nicht verpassen sollte man die unfaßbare Perahera (insgesamt zweimal besucht).
Den Theravada-
Wer die Sikhs sehen will, der muß natürlich nach Amritsar; kleinere Gurudwaras findet man zwar überall im Nordwesten (
Sonnentempel von Konark
Nordindische Tempelarchitektur ist zwar schön, aber wegen ihrer Homogenität auch recht langweilig. Tempel mit einzigartiger Architektur wird man nicht oft finden (Konark iste eine rühmliche Ausnahme), und so beeindrucken die vielen „Tempelstädte“ wie Bhubaneshwar, Jammu, Mandi, Cittauṛ und auch Varanasi eher mit Masse als mit Klasse. Auch die Tempel von Khajurāho beziehen ihre Attraktivität aus der einzigartigen Bildhauerkunst und nicht aus ihrem Bauplan.
Südindische Tempel haben dagegen oft eine ausgeprägte architektonische Individualität. Die schönsten Exemplare findet man in Tamil Nadu, und ich halte das völlig untouristische Kanchipuram für die schönste Tempelstadt Indiens, mit mehreren Tempeln unterschiedlicher Stile. Herausragend schöne Einzelstücke findet man unter anderem in Belur, Madurai und Trichy.
Hinduistische Pilgerorte Nordindiens verdanken ihre Heiligkeit im allgemeinen einem besonderen, legendären Ereignis, das sich dort abgespielt hat; die Tempel sind dann eher der Ausdruck einer bestehenden Heiligkeit, und nicht deren Ursache. Diese Orte zeigen oft eine bizarre Mischung aus Religiösität und Geschäftemacherei, und dadurch wirken sie zugleich faszinierend und abstoßend. Kurzum: Das muß man gesehen und erlebt haben. Die wohl unbestritten heiligste Stadt Indiens ist Varanasi, mit allen Vor- und Nachteilen. Ein anderer bei Ausländern beliebte Ort zum “Guru-Shopping” ist Puri, und auch rund um die historischen Tempel von Khajuraho hat sich eine entsprechende Szene entwickelt.
Elefanten in Tirupati
Die großen Tempelkomplexe in Orissa (Puri, Bhubaneshwar) und Südindien (Tiruchirapalli, Madurai, Srirangapatnam, Chamundeshwari) ziehen ebenfalls viele Pilger an. Die Pilgerschaft zum Venkateshwara-
Kleinere Pilgerorte sind oft ruhiger und entspannender: Jeder liebt Pushkar, und in Dwarka habe ich die einzige Pilgerstadt ohne Nervensägen und Beutelabschneider gefunden. Im Himalaya gibt es eine Anzahl heiliger Höhlen und Berge, die sich nur unter Verzicht auf Bequemlichkeit erreichen lassen und an denen es daher vergleichsweise einsam zugeht (Shivkhori).
Auf nepalischem Hoheitsgebiet gibt es zwei bedeutende Hindu-
Sri Lanka hat im Hinduismus eine besondere Stellung, da es der Schauplatz eines epischen Krieges war, der im Epos Ramayana erzählt wird; Versatzstücke dieser Geschichte kann man nahe Nuwara Eliya besichtigen, aber das wesentliche Zentrum des Hinduismus auf der Insel ist natürlich Jaffna, mit Abstrichen auch noch Trincomalee.
Jain-Kultbild in Ranakpur
Jain-Tempel am Girnar-Hügel
Die Jain-
Theologisch bedeutsamer sind aber Orte, die mit Legenden von Jain-Heiligen verknüpft sind. Herausragend schön ist die Wanderung auf den Girnar-Hügel mit seiner beeindruckenden Synthese von Natur und Kultur. Eine ganz andere, etwas wehmütige Stimmung findet man im südlichsten der Jain-Orte, dem winzigen Sravanabelagola.
Höhlentempel in Mamallapuram
Überall in Indien findet man sie: Die Sammelstätten der Individualisten. Wer monatelang allein durch Indien reist, den zieht es plötzlich in die Gesellschaft zu anderen, die dasselbe tun, damit man im schicken Restaurant bei „westlichem“ Essen und Trinken Erzählungen über die vielen eigenen Erlebnisse zum Schlechtesten geben kann. Und wo geht das besser als an jenen Orten, wo der Individualtourismus die längste Tradition hat und wo bereits die Hippies geplaudert, geraucht und gesonstwast haben?
Jeder dieser Orte hat eine individuelle Atmosphäre und hat gewöhnlich auch spezifische, durchaus hochkarätige Sehenswürdigkeiten zu bieten, die damals die ersten Reisenden angelockt haben. Eine merkwürdige Eigenschaft dieser Orte ist, daß sie auch ungewöhnlich billig sind, vor allem bei der Unterkunft; das gilt jedoch nur für Indien und Nepal, denn die srilankanischen Orte dieser Art sind eher Teuerland, was auf die große Anzahl von Kurzzeittouristen in diesem Land zurückzuführen sein dürfte.
In diese Kategorie gehören das liebliche Pushkar, das freundliche Mamallapuram, das kunsthistorisch unbezahlbare Hampi, das putzige Orcha und das friedliche Bundi; unter den größeren Städten kann man noch Varanasi, Jaisalmer und Puri dazuzählen. Ein Sonderfall ist McLeod Ganj, da es hier keine Sehenswürdigkeiten gibt; stattdessen ziehen die tibetische Bevölkerung und der Dalai Lama das Interesse der Europäer an.
Nepalischer Tempel in Bandipur
Touristenfalle in Ella
In Nepal ist der Tourismus ziemlich konzentriert, und alle von Touristen besuchten Orte sind quasi automatisch „Travellerparadiese“. Das gilt vor allem für die Hauptstadt Kathmandu (wo ich immer wieder gerne hinkomme), aber auch für das in meinen Augen stinkfade Pokhara. Kleine Orte mit einer beschränkten aber angenehmen Traveller-Atmosphäre sind Bandipur und Lumbini.
Die srilankanischen Travelerparadiese liegen tendenziell am Strand, und ich konnte den meisten davon erfolgreich entkommen; allerdings bietet Negombo einen perfekten Einstieg in des Land, und Trincomalee hat außer Stränden auch noch ein paar ernsthafte Attraktionen zu bieten. Der schönste Touristenort der Insel ist Ella, ein überraschend freundliches Gebirgsdorf mit vollständig touristischer Ausrichtung.
Fast überall in Indien ist es heiß — vor allem im Sommer, und deshalb gibt es eine jahrhundertealte Tradition von Sommerfrische-
Heute werden diese hill stations sowohl von ausländischen als auch von inländischen Touristen gerne besucht, und der ohnehin langen Liste von britischen hill stations gesellen sich immer mehr neue Urlaubsorte hinzu, denn der indische Mittelstand liebt das Reisen. Viele dieser Orte zehren noch vom Flair der Briten und lassen sich das auch gut bezahlen; andere haben religiöse Sehenswürdigkeiten zu bieten.
Zu den bekanntesten authentischen hill stations im Himalaya gehören Shimla und Darjeeling. Auch das heute nur von Ausländern lebende Dharamsala (bzw. sein Tibeter-
Im Flachland südlich des Himalaya gibt es natürlich keine Bergerholungsorte, aber weiter südlich bietet Rajasthan zumindest einen davon, nämlich das auf einem kleinen Granitberg gelegene Mount Abu mit seinem prachtvollen Jain-
Presbyterianische Kirche in Shillong
Im Nordosten Indiens ist alles außerhalb von Assam gebirgig. Das quirlige Shillong lohnt die anstrengende Anreise mit Natur, Historie, Kultur und einer einzigartig freundlichen Bevölkerung. Auch die Naga-
Das gebirgige Zentrum Sri Lankas ist prall gefüllt mit grüner Natur und buddhistischen, mitunter auch hinduistischen Sehenswürdigkeiten. Das noble Nuwara Eliya ist mir persönlich zu langweilig, aber Ella ist einfach entzückend, und in der Umgebung von Kandy gibt es auch genug Naturfreuden.
Nepal kennt keine hill stations, die ja eher etwas für städtische Flachländer als echte Gebirgsbewohner sind. Trotzdem gibt es viele kleine Bergorte mit beschränktem Tourismus-
Aber der Fortschritt macht auch vor Nepal nur zögerlich Halt. Der berühmte Jomsom-Trek ist mittlerweile auch motorisiert gänzlich zu bewältigen. Man trifft dort auf drei verschiedene Ethnien (Magar, Thakali und Gurung), bewegt sich in einer Schlucht zwischen zwei Achttausendern (Annapurna und Dhaulagiri) und kommt vom grünen Mittelgebirge in die wasser- und vegetationslose Hochgebirgswüste. Daß am Ende der hinduistisch–
Tempeleingang in Belur
Jain-Priester in Sravanabelagola
Gibt es in Indien überhaupt noch Orte ohne (Ausländ
Indien hat so viele höchstkarätige Sehenswürdigkeiten, daß vieles Sehenswerte die touristische Wahrnehmungsschwelle kaum erreicht — aus verschiedensten Gründen. Manches wird von nahegelegenen bekannten Orten überlagert, jedenfalls kann ich es mir nicht anders erklären, weshalb kaum jemand die prachtvollen Hoysala-
Auch der Norden hat seine touristenleeren Flecken, sogar im touristischen Kernland Rajasthan: Das monumentale Fort von Kumbhalgarh und der unfaßbare Tempel von Ranakpur sind nur wenigen die mühsame Anreise wert, und selbst Chittorgarh ist bei Ausländern weitgehend unbekannt. Auch das nahe Mandu (in Madhya Pradesh) hätte mehr Besucher verdient.
In Nepal bleiben freundliche Bergstädte wie Hile, Gorkha oder Tansen weitgehend unbesucht, weil die Touristen alle wo anders sind. Der Westen Nepal ist touristisches Niemandsland, obwohl es mir in Surkhet sehr gut gefallen hat und die Reise auf dem Karnali-Highway ein unvergeßliches Erlebnis ist. Und in Sri Lanka will niemand in das extrem sehenswerte Monaragala; auch Jaffna war ziemlich verlassen, aber das ist wohl dem erst kürzlich beendeten Krieg geschuldet.
Kunstvolles Fenster einer Moschee in Amdavad
Nordindien, besonders der Westen, ist touristisch ziemlich abgegrast, aber trotzdem zieht der Troß unverständlicherweise am nordwestlichen Bundesstaat Gujarat vorbei. Dabei ist Gujarat kaum weniger sehenswert als das überlaufene Rajasthan, liegt gleich nebenan und wird von höchst angenehmen Menschen bewohnt. Warum will das keiner sehen? Keine Ahnung.
In Gujarat kann man moslemisches Flair in Amdavad genießen, erstklassige archäologische Sehenswürdigkeiten in Patan und Modhera bestaunen, sich in Dwarka am einzigen neppfreien Pilgerort Nordindiens erfreuen und das unvergleichlich exotische Junagadh erkunden. Wunderbar schön war auch Bhuj, aber ich habe es seit dem großen Erdbeben 2001 nicht mehr gesehen. Touristen? Fehlanzeige.
Die beschriebenen Orte werfen keine logistischen Probleme auf: Sie sind verkehrsmäßig gut erschlossen, bieten eine hinreichende Hotel-
Wasserpalast Nir Mahal nahe Agartala
Auch der Nordosten ist touristisch „tote Zone“. Und das, obwohl man dort die freundlichsten Inder trifft, Kulturen weit abseits des indischen Mainstreams kennenlernt und höchst ausgefallene und unindische Küche verspeist. Bis 2011 waren weite Teile des Nordostens für Ausländer gesperrt, aber selbst das seit langem befriedete Shillong zieht kaum Ausländer an, ganz zu schweigen vom zugegebenermaßen sehr abgelegenen Agartala. Die Infrastruktur in den Berggebieten des Nordostens ist allerdings mitunter tragisch, und die Sicherheitslage hat sich zwar stark gebessert, aber das Militär ist besonders in Imphal erschreckend präsent. Dafür ist Nagaland ein Traum mit den freundlichsten und gebildetsten Menschen des ganzen Subkontnents.
Auch Bangladesch hat einen „Wilden Osten“, also ein Gebiet, das sich vom Rest des Landes maximal unterscheidet und von verschiedenen politischen Krankheiten geplagt wird. Dieses, die sogenannten Chittagong Hill Tracts, kann von Ausländern zwar nur unter Einschränkungen besucht werden, bietet aber Gelegenheit zu wunderschönen Erlebnissen in einer südostasiatsch geprägten Kultur, die an Burma oder Thailand erinnert. Ausländer tun sich das aber nur sehr selten an, während bengalische Touristen den Flair von Rangamati und Bandarban sehr genießen.
Dasara-Festumzug in Mysore
Indische Feste sind meist laut, durch die Menschenmassen ungemein stressig und manchmal ein bißchen rowdyhaft — aber auch enorm impressiv. Sowohl Hindus als auch Buddhisten lieben farbenfrohe, opulente Feste, und in gewissem Ausmaß färbt das auch auf die Moslems ab. Wer länger im Subkontinent umherreist, kommt ganz zwanglos mit einigen davon in Berührung, da sie überall gefeiert werden; andere sind lokale Spezialitäten und erfordern ein bißchen Reiseplanung. Viele Feste spielen sich jedoch vor allem innerhalb der Familie ab, und dann sieht man auf den Straßen gar nicht so viel.
Das beeindruckendste Fest, das ich in Indien gesehen habe, war das Dasara-
Unvermeidlich ist der jährliche Kontakt mit Holi im Frühsommer, bei dem man aber in die Gefahr kommt, mit Farbpulver mißhandelt zu werden; aber in Nainital fand ich es lustig. Meiner Erfahrung nach empfiehlt es sich, dieses Fest in einem kleinen Ort oder Dorf zu erleben, in einer Großstadt kann es sehr leicht zu einer Rüpel-
Das Lichterfest Diwali habe ich jetzt schon viermal erlebt: Erst sehr beschaulich in Kathmandu, später sehr pyrotechnisch in Mysore, dann eher geisterbahnartig in Kolkata und zuletzt recht musikalisch in Pokhara.
Die indischen Moslems feiern etwas weniger exzessiv, aber das Moharam-
In Nepal hat jede Ethnie ihren eigenen Kalender, und daher kann man jährlich mehrere Male Neujahr feiern. Das eindrucksvollste davon ist das Newari-
Auch die nepalischen Buddhisten feiern gerne und oft. Zu den größeren Feiertagen strömen die Massen zu den bekannten Wallfahrtsorten des Kathmandu-
Das bedeutendste Fest im srilankanischen Jahrecyclus ist die Esala Perahera in Kandy; dieses Großereignis mit über hundert Elefanten dauert zwei Wochen und fand auf meiner ganzen Reise nicht seinesgleichen. Etwas weniger pompöse Elefanten-
Buddhistische Feste in Bangladesh sind ein seltenes Vergnügen, aber durch Zufall platzte ich in ein Laternenfest in Rangamati in den touristisch wenig bekannten Chittagong Hill Tracts. Mit seiner mehr an Südostasien als an Indien ausgerichteten Kultur ist dieses Gebiet an der burmesischen Grenze das perfekte Kontrastprogramm innerhalb einer Reise durch den Subkontinent.
Märkte sind für mich ein Fixpunkt in jeder Stadt, die ich besuche. Das hat viele Gründe: Dort gibt es eigentlich immer etwas Interessantes zu sehen, meist aus dem kulinarischen Bereich. Mit etwas Glück kann ich mich auch über lokale Rezepte schlau machen oder Namen von Gewürzen in exotischen Sprachen und Schriften recherchieren. Und meist kriegt man auch noch regionale Küche angeboten.
Viele Städte haben ein oder sogar mehrere ausgedehnte Bazar-
Unter den nepalischen Marktstädten nimmt natürlich Kathmandu den ersten Rang ein; die ganze Altstadt ist ein einziger Markt voller unglaublicher Sehenswürdigkeiten. Außerhalb des Kathmandu-
Gemüse- und Lebensmittelmärkte sind oft zentral an einem schattigen Platz oder in einer Halle untergebracht; das Umherstöbern kann viel Appetit machen. Spitzenreiter in dieser Hinsicht ist wohl der kräuterreiche „Frauenmarkt“ in Imphal, gefolgt vom brechend vollen tropischen Markt in Kandy. Weitere gute Adressen sind Tezpur, Mandi und Srinagar; Südindien konnte in dieser Hinsicht höchstens mit Mysore punkten.
Wo ißt man am besten? Überall. Nur meistens nicht dort, wo die Touristen sind. Manchmal aber auch dort, je nachdem.
Indien ist größtenteils sehr, sehr schmackhaft. Innerhalb Indiens gibt es einen ausgeprägten Nord–Süd-Gradienten: Der Norden ist duftig, würzig und schwer; der Süden tropisch, leicht und frisch. Beides schmeckt mir gut, aber unterm Strich gebe ich der südindischen Küche dann doch den Vorzug. Am besten gegessen habe ich in Andhra Pradesh, und am besten dort war es im sonst ziemlich uninteressanten Visakhaptnam, aber das liegt vielleicht auch daran, daß das der erste Ort überhaupt war, an dem ich südindische Küche zu essen bekam.
Zu den besten Nordküchen gehört die muslimische Küche von Srinagar mit ihrer atypischen Fleischlastigkeit; ähnlich gut war es im stark muslimisch geprägten Bhopal, und der ewige Biryani-Preis geht nach Junagadh. Typisch nordindisch und gelegentlich richtig scharf kocht man in Rajasthan, und am besten hat es mir dabei in Jaipur und Bundi geschmeckt. Gute vegetarische Küche gibt es überall im Norden, aber Mandu und Gopalpur werden mir besonders in Erinnerung bleiben, und bei Hülsenfrüchten ist Jammu schwer zu schlagen.
Der Nordosten Indiens hat völlig abweichende Küchen ohne viele indische Merkmale. Ich fand die Mizo-Küche in Aizawl eindeutig am besten, gefolgt von der Khasi-Küche in Shillong. Aber auch in Kohima habe ich durchaus gut gegessen. Am eigenwilligsten schmecken die mit Fischaroma durchdrungenen Gerichte der Meitei in Imphal. Da Nordostindien auch die schärfsten Chilies der Welt beherbergt, ist für Feuer zumindest während der Saison immer gesorgt.
Die Küche von Bangladesh paßt sich nahtlos in die kulinarische Vielfalt Indiens ein; entsprechend der Moslem-Mehrheit wird viel Fleisch gegessen. Viele Fleischgerichte tragen einen starken mogulischen Charakter, während die Gemüsespeisen oft eigenständig sind (Rajshahi). Die Küche der Bergstämme in den Chittagong Hill Tracts trägt, ähnlich wie in Nordostindien, stark südostasiatische Züge und ist im Kontext des indischen Subkontinents daher extrem exotisch (Rangamati, Bandarban).
In Südindien schmeckt es fast immer; der singuläre Höhepunkt in Visakhaptnam mag Einbildung und Verklärung sein, aber Hyderabad ließ keine Wünsche offen, Mysore war ein Traum, Mamallapuram und Tiruccirāppaḷḷi erfreuten die Geschmackknospen, und erst Kochi!
Wenn es etwas gibt, was noch besser als südindisch schmeckt, dann ist das srilankanisch: Tropisch, kokosnussig, scharf, aromatisch und unglaublich abwechslungsreich. Das beste Essen dort bekam ich in Negombo, Kandy und Ella, aber das ist sicher zum Teil den Zufällen der Restaurantwahl geschuldet.
Nepal ist kulinarisch deutlich weniger interessant. Höhergelegene Himalaya-Orte haben zwar durchaus ihre lokalen Spezialitäten (Dadeldhura, Hile), aber das Angebot bleibt überschaubar; lediglich bei einem Tempelfest in Tarke Ghyang bekam ich wirkliche tibetische Hausmannskost serviert. Die Thakali-Küche in Lete und Marpha verdient zumindest lobende Erwähnung; Magar-Küche finde ich generell auch ganz gut, so punktete Birendranagar konsistent mit erstklassigen Schweinereien. Im nepalischen Tiefland ißt man fast immer öd, obwohl es immer wieder unerwartete und unreproduzierbare Erfolgserlebnisse gibt.
Von jeglicher Kritik auszunehmen ist die Newari-Küche von Kathmandu, deren Grandiosität leider so gut wie allen Touristen entgeht: Würzig–scharf, vielfältig und ein ein prachtvolles Beispiel der Fusion von Indisch und Chinesisch. Das ist auch der einzige Ort des Subkontinents, an dem es echte Kneipen als soziale Treffpunkte gibt; Wirtshaushocker sind sonst im ganzen Subkontinent nicht gerne gesehen.
Man kann in Indien aber auch lausig essen, besonders in den Bergen, wo oft außer Dal nicht viel serviert wird; tibetisches Essen jenseits von Momo finde ich auch nicht so fürchterlich prickelnd, obwohl ich in McLeod Ganj ganz gutes bekommen habe. Richtig ärgerlich ist jedoch Gujarat, wo alle guten Curries mit Zucker verseucht sind.
Daß mir in Hampi Touristen-Essen geschmeckt hat, werte ich als einmaligen Ausrutscher; aber in Nepal ging ich öfters mal fremd und genoß in Pokhara koreanisches und in Kathmandau chinesisches Essen. Und wenn mich auch alle Inder dafür hassen, so läßt mir doch die schiere Erinnerung an die Sichuan-Küche im Chengdu Hotel das Wasser im Mund zusammenlaufen. Diesen Laden, mitten in Thamel, dem Tourstenghetto von Kathmandu, und doch von westlichen Reisenden weitgehend unbeachtet, würde ich mir am liebsten als Souvenir mitnehmen.
Indische Süßigkeiten sind mir meistens zu eindimensional und zu zuckrig; die große Ausnahme dazu war in Varanasi. Industrieschokolade ist kakaoarm und grausig süß; aber in den Bergen ganz im Süden habe ich richtig gute hausgemachte Schokolade gefunden, und zwar in Kottagiri und in Kumali, und die vermisse ich leider fürchterlich.
Zu trinken gibt es in Indien weitgehend nichts; Fruchtsaft im Sommer ist das einzige Highlight gegen den Durst, und im Nordwesten kommt noch der gesalzene Limettensaft hinzu. Indischen Chai, Milchtee mit Zucker und Gewürzen, betrachte ich dagegen eher als ein Dessert. Meine Leidenschaft für Riesenmengen ungesüßten Schwarztee sorgt immer wieder für Erheiterung und Verblüffung, und wenn er auch meist brutal gekocht wird, so kriege ich doch manchmal richtig guten mit Gewürzen wie Ingwer oder Pfeffer. Besonders Jaipur bleibt mir da in sehr guter Erinnerung. Grünen Tee bekommt man grundsätzlich nirgendwo, außer mit sehr viel Glück im Nordosten (Aizawl).
Silbermedaille für den Pflanzenrausch im botanischen Garten von Peradeniya
Nochmals Silber für das zeitlose Varanasi
And the winner is: Großstadtdreck in Pahar Ganj
Mein Eindruck, was toll war, deckt sich nur sehr beschränkt mit dem Geschmack des
Umgekehrt finde ich einige der meiner Meinung nach besten Briefe im mittleren (Dhulikhel, Somnathpur, Shillong) oder gar letzten Drittel (Mysore, Patan 2, Kumbhalgarh). Auf einem der allerletzten Plätze rangiert Agartala, das mir einen absoluten Wow!-Effekt beschert hat. Das größte Wow! auf der ganzen Reise, die Esala Perahera, liegt auch nur im Mittelfeld und ist einer der am wenigsten populären Sri-Lanka-Briefe. Nordostindien wird überhaupt kaum nachgefragt, obwohl es darüber im deutschen Netz außer meinen Seiten nicht allzuviel gibt; wahrscheinlich stehe ich mit meiner Begeisterung für die Region eben ziemlich allein da. Am besten geht dabei Imphal, und damit hätte ich gar nicht gerechnet.
Einer hat immer das Bummerl, in diesem Fall Basantapur
Bandarban findet IMHO zu Recht Anklang
Die Bangladesh-Artikel laufen dagegen überraschend gut und sind alle im ersten Drittel zu finden, angeführt von Bandarban, das sogar die Top-15 schafft; allerdings liegt der meiner Meinung nach beste Ort, Rangamati, dabei an letzter Stelle. Ebenso überraschend sind für mich eher zweitklassige Orte wie Negombo, Trincomalee, Nainital, Kirtipur und Rajshahi unter den Top-20.
Die Schlußlichter sind der multikulturelle Bericht aus Srirangapatnam, der phantastische Palast in Agartala, der halblustige Hotelbrand in Ahmedabad und die frostige Winterpartie in Basantapur. Die Informationsseiten zu den Regionen, der Index und das Glossar werden auch kaum aufgerufen, aber diese Seite mit den Höhepunkten geht sehr gut.
Fazit: Mit meiner Einschätzung stehe ich offenbar ziemlich allein da.
Sikh-Tempel
Hindu-Tempel und Pilgerorte
Jain-Tempel
Traveller-Paradiese
Bergorte
Geheimtips
Feste
Märkte
Küche
Und was sagt die Statistik?
tl; dr