Landkarte
Changu Narayan Mandir Siehe auch Pashupatinath, Narayangadh, Nainital, Muktinath Varanasi 2

Varanasi वाराणसी (Uttar Pradesh)

Hindus bathing in the Ganga river at Dr. Rajendra Prasad Ghat (near Main Ghat), Varanasi, Uttar Pradesh, India

Badeszene am Dr. Rajendra Prasad Ghat

Religious Hindu life at Dashashvamedh Ghat, Varanasi,  Uttar Pradesh, India

Die Ghats sind am Morgen gut besucht

Varanasi Main Ghat (Dash-Ashwamedh) in the morning sun

Die Ghats von Varanasi

Brahmins taking a morning bath in the holy Ganga river, Varanasi, Uttar Pradesh, India

Brahmanen beim morgendlichen Bad in der Ganga

Liebe Birgit,

viele halten es für die in­dischste aller indi­schen Stät­ten, für das spiri­tuelle Herz des Landes: Varanasi, die heilige Stadt an den Ufern der Ganga. Fast jeder hat schon einmal von den berühm­ten Ver­bren­nungs-Ghats gehört, zu denen viele Sadhus pilgern, um sich nach ihrem Tod ver­bre­nnen und die Asche in den Fluß streuen zu lassen. Das Ganges-Ufer ist kilometer­weit mit Ghats und Tempeln ge­pflastert und bietet einen über­wältigen­den Anblick, be­son­ders, wenn man an einem Morgen mit dem Boot auf den Heiligen Fluß fährt. Dabei kann man Inder be­obach­ten, wie sie am Ufer Opfer spenden oder sich einer Ganz­körper­waschung unter­ziehen — nichts für Leute mit empfind­licher Haut, denn die Wasser­qualität läßt einem die Haare zu Bergen stehen.

Die Balan­ce zwischen Reli­giosi­tät und Kom­merz ist nicht ganz un­problema­tisch: Tourismus, und zwar vor allem der in­ländische, ist ein bedeu­tender Wirt­schafts­zweig, ohne den die Stadt­pflege wohl gar nicht mehr mög­lich wäre. Auch wenn das Zentrum rund um das Das­ashwa­medh-Ghat schon einen ziem­lichen Rummel­platz­eindruck macht, so sind andere Orte nur von indi­scher Tra­dition er­füllt; be­son­ders die pit­tores­ke Alt­stadt hat sich seit meinem ersten Besuch 1995 kaum ver­ändert und wird vor­wiegend von zwei Spezies be­völkert: Indern und Heiligen Kühen.

View to Manikarnika Ghat (Burning Ghat) in Varanasi (Ganges River), Uttar Pradesh, India

Holzvorräte und Tempel am Verbrennungsghat (Manikarnika Ghat)

Pyres at the Burning Ghat at the Banks of the Ganges (Manikarnika Ghat) in Varanasi, Uttar Pradesh, India

Qualmende Scheiterhäufen am Manikarnika Ghat

Sadhu at Dr. Rajendra Prasad Ghat, Varanasi, Uttar Pradesh, India

Sadhu am Dr. Rajendra Prasad Ghat

Varanasi, in älteren Texten auch Benares und in noch älteren Kashi genannt, ist ein ein­ziges, rie­siges Shiva-Heilig­tum, und alle paar Meter trifft man auf einen Tempel, einen kleinen Schrein, oder auch nur einen Shiva­lingam, dessen Blumen­schmuck ein paar hungrige Heilige Kühe anlockt. Die meisten Tempel sind von einfacher Archi­tektur und lohnen kaum einen näheren Besuch, aber nahe dem Lalita Ghat steht der inter­essante Sri Pashupati­nath Nepali Mandir, der aus­sieht wie frisch aus Nepal hierher verpflanzt. Sein Name nimmt auf den berühmten Shiva-Tempel im nepali­schen Pashupati­nath Bezug; dort gibt es ja ebenfalls Ver­bren­nungs-Ghats, wenn auch in viel kleinerem Maßstab.

Der größ­te Verbren­nungs­platz in Varanasi liegt am Mani­karnika Ghat in unmittel­barer Nähe zu meiner Unter­kunft. Dort wird 24 Stunden am Tag ver­brannt, wobei das teure Holz gewissen­haft abge­wogen und zum Kilo­preis verkauft wird. Nach Er­richtung des Scheiter­haufens holt der Brahmane Feuer von einer Ewigen Flamme in einem Tempel und steckt den Haufen in Brand. Die Asche landet in der Ganga (und ver­schärft deren öko­logi­sche Krise), und ein­zelne un­verbrann­te Holz­stücke werden von den An­gehöri­gen mit­genom­men, um im heimat­lichen Familien­herd zere­moniell ver­brannt zu werden. Das alles läuft in einer faszi­nierenden Ruhe und Würde ab.

Hindu dancing ceremony Agni Puja at Dashashvamedh-Ghat in Varanasi, Uttar Pradesh, India

… und Rauch …

Hindu dancing ceremony Agni Puja at Dashashvamedh-Ghat in Varanasi, Uttar Pradesh, India

… am Flußufer.

Hindu dancing ceremony Agni Puja at Dashashvamedh-Ghat in Varanasi, Uttar Pradesh, India

Abends am Dashasvamedh Ghat: Feuer …

Weniger ru­hige Szenen spie­len sich da­gegen am Zentrum der Ghats ab. Das Haupt­ghat heißt Dash­asva­medh Ghat oder „Zehn­pferde­opfer-Ghat“. Das Ashva­medha oder Pferde­opfer ist das berühm­teste und kom­plizier­teste aller vedi­schen Rituale, aber kein König hat jemals zehn Pferde geopfert: Das Ghat verdankt seinen Namen einem legendären Opfer, ausgeführt von keinem Gerin­geren als Brahma selbst. Tagsüber gehen hier Souvenir­händler, Masseure, Boots­führer, Sadhus und andere Nerven­sägen ihren Geschäften nach, und abends wird eine farben­frohe spirituelle Tanz­- und Feuer­vorstel­lung (Ganga Aarti) geboten.

Diese Agni Puja gehört (nach dem Mani­karnika Ghat) zum Beein­druckendsten, was man Varanasi sehen kann. Eine lange Reihe von Tänzern führt, begleitet von ohren­betäuben­der Musik, syn­chrone Bewe­gungen aus und schwingt dabei Räucher­stäbchen, Fackeln, bren­nende Lingams und qual­mende Weihrauch­kessel durch die Luft. Das ganze findet un­mittelbar am Ufer statt, und man kann es nach Belieben vom Fest­land oder vom Boot beob­achten. Die Ruder­boote auf dem Fluß, die bunt geklei­deten und effekt­voll beleuch­teten Tänzer und die atem­los staunen­den Massen auf den Stufen ergeben eine unvergeß­liche Atmosphäre.

Discoloured city after Holi festivals, Varanasi, Uttar Pradesh, India

… selbst am Tag Danach ist es noch überall bunt.

Dog with coloured face for Holi festival, Varanasi, Uttar Pradesh, India

Niemand kann Holi entkommen, …

Wie es der Zufall will, wurde ich hier auch Zeuge des indi­schen Früh­lings­festes Holi, das ich nun schon zum dritten Mal erlebe (näm­lich nach Khajurāho und Bhopal). Das Fest erinnert an einen bösen Dämon namens Hiranya­kashipu (das ist der, der später von Vishnu in Form des Löwen­menschen-Avatars Narasimha zur Strecke gebracht wurde). Dieser Dämon hatte einen tugend­haften Sohn Prahlada und eine verdorbene Tochter Holika, die den Bruder ermorden wollte; natürlich gelang ihr das nicht, und so haben die Inder alljährlich einen Grund, den Sieg des Guten über das Böse zu feiern.

Die prak­tische Aus­führung dieser Feier ist aller­dings be­fremd­lich: Zu Holi be­schmie­ren sich Inder näm­lich gegen­seitig mit Farb­pulver oder Farb­paste, und das Fest nimmt oft eine etwas rüpel­hafte Note an; nicht selten werden Farb­bomben aus dem zweiten Stock auf ahnungs­lose Pas­santen geworfen. Erstaun­lich ist jedoch, wie sehr Inder diese Farb­orgien ge­nießen und sich in aller Öffent­lich­keit ver­färben lassen und dann poly­chrom aber stolz die Straßen entlang­wandeln. Auch Business-Männer ge­hobe­nerer Klasse geben sich diesem Sport völlig un­geniert hin. Eine genau­ere Be­schrei­bung des Festes gibt es später einmal.

Sri Rajbandhu sweet shop in Kachauri Gali, Varanasi, Uttar Pradesh, India

Glastür zum Süßigkeiten-Shop Sri Rajbandhu

Sri Rajbandhu sweet shop in Kachauri Gali, Varanasi, Uttar Pradesh, India

Bei Rajbandhu wird für Auge und Gaumen gesorgt

Lassi vendor in Varanasi, Uttar Pradesh, India

Lassiverkäufer

Wenn man vom Früh­ling spricht, so darf man sich dar­unter aller­dings kein mildes Wetter vor­stellen: Hier, in der nord­indi­schen Tief­ebene, ist es näm­lich bereits ganz gehörig heiß. Bei dieser Hitze macht nichts mehr Spaß, als sich in der Alt­stadt einem Glas Lassi hinzu­geben, wie es an jeder Ecke ange­boten wird. Lassi schmeckt in Indien überall anders. Das wahr­schein­lich beste habe ich in Amritsar ge­trun­ken, aber auch hier hat es in einer reichen Cremig­keit eher die Qualität eines Desserts als die eines Getränks. Man stellt es hier aus abge­tropftem Joghurt ohne Zusatz von Wasser oder Eis her: Das Joghurt wird einfach mit Zucker und Ge­schmacks­mittel gequirlt, bis es eine einiger­maßen glatte, dicke Flüssig­keit ergibt, und meist werden noch Nüsse (vor allem Mandeln) hinein­gerührt. Serviert wird übri­gens nicht im Glas, sondern in einem Ton­gefäß (Purva), das durch seine Porösi­tät etwas kühlt und das nach dem Trinken einfach weg­gewor­fen wird.

Und es kann auch süß weiter­gehen: Zum ersten Mal in In­dien habe ich hier indi­sche Süßig­keiten ge­fun­den, die so gut schmecken, daß ich buch­stäblich gar nicht auf­hören kann, sie in mich hinein­zustopfen. Dieses Wunder wurde durch einen Laden namens Sri Raj­bandhu er­mög­licht, den man am west­lichen Rand der Alt­stadt finden kann. Dort werden die typisch indi­schen Süßig­keiten (von denen ich ja schon aus Orchha ge­schrie­ben habe) auf eine Art ver­edelt, die an die Kunst eines west­lichen Praliniers er­in­nert: Aus den Roh­materia­lien wie Grieß, einge­koch­ter Milch und ge­mah­lenen Mandeln ent­stehen unter Zuhilfe­nahme von Gewürz­essen­zen, Frucht­pasten und ganzen Mandeln oder Pistazien traum­haft wohl­schmecken­de „Pralinen“ mit komplexer Textur und viel­fältigem Geschmack. Mit seiner kolonialen Ein­rich­tung ist der angeb­lich 125 Jahre alte Traditions­laden selbst dann einen Besuch wert, wenn man nichts Süßes probieren möchte.

Amjeer Barfi (Almost dry fig concentrate), at Sri Rajbandhu sweet shop, Varanasi, Uttar Pradesh, India

Amjeer Barfi

Kaju-Kasata (Cashew Barfi layered with fig concentrate), at Sri Rajbandhu sweet shop, Varanasi, Uttar Pradesh, India

Kaju-Kasata

Badam Amjeer Roll, Almond sweet with a thin layer of fig concentrate and poppy seeds, at Sri Rajbandhu sweet shop, Varanasi, Uttar Pradesh, India

Badam Anjeer Katlet Roll

Pan Bahar, betel-nut flavoured sweet, at Sri Rajbandhu sweet shop, Varanasi, Uttar Pradesh, India

Pan Bahar

Badam Amjeer Gujhia, Milk swwet stuffed with figs and Almonds, at Sri Rajbandhu sweet shop, Varanasi, Uttar Pradesh, India

Badam Anjir Gujhiya

Malai Sandwich, at Sri Rajbandhu sweet shop, Varanasi, Uttar Pradesh, India

Malai Sandwich

Mewa Guzhiya, Pera with entire cashew nuts and almonds, at Sri Rajbandhu sweet shop, Varanasi, Uttar Pradesh, India

Mewa Gujhia

Rasmadhuri, cheese ball in syrup flavoured with saffron and pistacchio, at Sri Rajbandhu sweet shop, Varanasi, Uttar Pradesh, India

Ras Madhuri

Magdal, butter cream with nuts and crispy lentile fragments, at Sri Rajbandhu sweet shop, Varanasi, Uttar Pradesh, India

Magdal

Als Roh­material wird oft Khoya ver­wendet, das ist eine krüme­lige Masse aus einge­kochter Milch; Mit Zucker und Aroma werden daraus die simplen, all­gemein üb­lichen Pera, die zu­sätzlich mit ge­mahle­nen Nüssen ver­misch­ten Barfi und die mit Khoya ge­füll­ten Gujhiya. Bei Raj­bandhu legt man noch eines darauf und schichtet z. B. die Barfi-Masse mit ge­trock­ne­tem Feigen­mus (Anjeer) oder einer Mi­schung aus anderen Trocken­früchten und Pistazien; so ent­steht Kasata, eine außen krümelig–süße, innen klebrig–fruchtige Spe­ziali­tät von ab­wechs­lungs­reichem Ge­schmack. Alter­nativ kann man sich auch am knusprigen Mewa Gujhiya versuchen, einer Art „Nest“ aus Barfi mit darin durch Sirup ange­klebten Cashew­nüssen, Mandeln und Pistazien. Die meisten dieser Köst­lich­keiten sind in die hauch­dünne Silber­folie Varq gewickelt.

Bällchen aus Khoya oder dem ohne Ein­kochen aus­gefäl­lten „Käse“ Chhena kennt man auch anders­wo: Ras Malai werden in einer cremigen, oft mit Safran gewürzten Milch­sauce serviert und Ras Gulla in Sirup; hier gibt es auch eine Variante mit Safran in Sirup, die Raj Bhog heißt. Aber Raj Bandhu hat auch diese Re­zepte phan­tasie­voll perfek­tioniert und bietet Ras Madhuri, das sind große Bäll­chen in Sirup, die mit Safran­fäden durch­setzt und mit Pistazien be­streut sind. Daß Safran, Käse und Pistazien dabei die Landes­farben orange–weiß–grün wider­spiegeln, ist natürlich kein Zufall.

Die wich­tigsten Ge­würze für Süßes sind in Indien Safran und Car­damom; ein- oder zwei­mal hatte ich auch einen leich­ten Rosen­geruch in der Nase (etwa bei Amjeer Badam Gujhia, mit Feigen ge­füll­ten Mandel-Barfi, oder bei dem eigen­willigen Malai Sand­wich, einer Pistazien–Mandel-Masse in einer Hülle aus leder­artig getrock­netem Rahm), aber die von mir so geschätzte Kewra-Essenz kam leider nir­gend­wo zur An­wen­dung. Inter­essanter­weise wird Zimt of­fen­bar nie für Süßig­keiten ver­wendet. Mit einem beson­ders exoti­schen Ge­schmack konnte das Pan Bahar punkten: Das waren aus grün­licher Pera-Masse ge­formte Tüten mit Fruchtmus­füllung, die einen starken Geruch nach Paan ver­strömten, also nach den all­gegen­wärtigen Betel­bissen — glück­licher­weise ohne deren adstrin­gieren­den Geschmack.

Ein an­derer Typ Süßig­keit ver­barg sich hin­ter dem Na­men Magdal: Eine un­glaub­lich mol­lige Butter­creme mit Nüs­sen und klei­nen Split­tern aus ge­rös­teten Linsen, die beim Ver­zehr ein wohliges Knusper­gefühl hervor­rufen. Nach langen, kost­spieligen und hoch­kalorischen Test­läufen hat sich Magdal als mein Lieblings­produkt bei Raj­bandhu erwiesen.


Changu Narayan Mandir Varanasi 2

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